SweetWater Brewing

SweetWater Gründer Freddy Bensch und Kevin McNerney kennen sich bereits seit ihrer College-Zeit. Sie waren damals Mitbewohner und arbeiteten Teilzeit in einer örtlichen Brauerei. Nach dem sie ihren Abschluss gemacht hatten studierte Freddy Bensch an der American Brewers Guild. Kevin McNerney arbeitete währenddessen in einigen Brauereien in Colorado, zum Beispiel bei der Mammoth Brewing Company, Rockies Brewing Company und der Avery Brewing Company. Während der der Olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta sah Freddy Bensch die Chance eine Brauerei im Südosten zu eröffnen. Kevin McNerney kam kurze Zeit später dazu. Der Name der Brauerei stammt vom SweetWater Creek auf dem Freddy Bensch damals Kajakfahren war. Zudem haben sie sich passend zum Brauereinamen auch das Motto "Don't Float the Mainstream" auf die Fahne geschrieben. Der erste Standort war an der der Interstate 20 am Fulton Industrial Boulevard. Im Januar 1997 begannen sie zu brauen und schon im Februar verkauften sie ihr erstes Fass. Im Jahr 2002 erhielt SweetWater beim Great American Beer Festival in Denver die Auszeichnung als "Small Brewery of the Year". Außerdem ist sie mit diesem Titel die erste Brauerei östlich des Mississippi die damals gewonnen hat. Im Jahr 2004 zog die Brauerei nach Midtown (195 Ottley Drive im Herzen von Atlanta). 2008 verließ Kevin McNerney das Unternehmen. Im September 2012 vergrößerte sich die Brauerei samt Bürogebäude, Veranstaltungsflächen und Verpackungshalle mit Lager um 100.000 m² und wurde im März 2015 zu einer der 15 größten Handwerksbrauereien im Land. Besonders zu erwähnen sei das SweetWater sich dem Schutz natürlicher Ressourcen und Lebensräume verschrieben hat. Sie setzen sich für die Erhaltung der am stärksten bedrohten Flüsse, Bäche und Küsten des Landes ein.