Schorschbräu

Die Brauerei Schorschbräu in Oberasbach, mitten im fränkischen Seenland, pflegt noch echtes Brauerhandwerk. Traditionelle Biere, wie sie nur aus der traditionellen Bierhochburg Franken kommen, findet man bei Schorschbräu genauso wie innovative Produkte. In einer Zeit sinkenden Bierkonsums und starker Konzentrationen auf dem Biermarkt hat sich Diplom Braumeister Georg (Schorsch) Tscheuschner dazu entschlossen, eine kleine aber feine Brauerei zu bauen. Weit weg vom üblichen Einheits- und Billigbier konzentriert er sich auf Kunden, die noch handwerklich gebraute Bierspezialitäten schätzen. Die ganze Kraft Frankens packt der Braumeister in seinen Schorschbock und sein Schorschweizen mit 13% Alkohol. Sie sind die stärksten Biere Deutschlands und somit auch weltweit führend. Mit dem Schorschbock 16 hat die Brauerei alle Rekorde gebrochen. Er ist das stärkste Lagerbier der Welt.

Mit den Schorschbräu-Starkbieren führt die Brauerei einen Trend weiter, der sich weltweit unter Bierkennern durchsetzt. Sehr starke und handwerklich gebraute Biere mit ihrem unverwechselbaren Charakter sprechen den Genießer an, weit weg vom üblichen Einheitsbier. Ähnlich wie bei Wein und Whisky, kann der Kenner mit Schorschbräu auf Bieraroma-Entdecker-Tour gehen.

Schorschbräu-Biere werden ganz klassisch nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut. Durch spezielle Bierhefen, jeder Menge Malz und mindestens 4 Monate Lagerung erreicht der Braumeister sehr hohe Alkoholgehalte. Dadurch sind Kohlensäuregehalt und Schaumhaltbarkeit eher gering, das Aromaprofil aber sehr interessant und die Biere sehr dunkel. Die Schorschbräu Eisböcke werden durch das uralte Eisbock-Verfahren gereift. Die Biere werden heruntergekühlt, das entstehende Eis wird abfiltriert, übrig bleibt aromareicher Eisbock. Die Schorschbräu Spezialitäten liegen preislich deutlich höher als andere Biere, resultierend aus der likörähnlichen Stärke. Geöffnete Flaschen können über mehrere Wochen hinweg genossen werden. Es muss also nicht immer gleich eine ganze Flasche ausgetrunken werden, daher kommen Sie auch mit dem praktischen Bügelverschluss daher. Freue Dich auf einen feurig-dunklen, fruchtig-malzigen Biergenuß, der mit kleinen Schlucken besonders gut zur Geltung kommt.

Braumeister Georg Tscheuschner hat uns seinen Verkostungstipp mit auf den Weg gegeben: Genieße unsere Biere gut gekühlt mit ca. 5 Grad Celsius aus bauchigen Gläsern (ideal sind Sherry-Gläser). Nur max. zur Hälfte einschenken und das Bier dann 1-2 Minuten atmen lassen um Aroma zu entwickeln. Der Genuss beginnt schon mit der Nase, bereite deine Zunge also zuerst durch intensives Riechen auf dieses komplexe Aromen-Erlebnis vor.